Aber zuerst zu den Abkürzungen und Begriffen: ausgesprochen wird TEACCH wie das englische Wort für unterrichten „teach“ – aber beim Lesen bleibt man meist am zweiten C hängen, deshalb hier die englische ausführliche Bezeichnung, die die Großbuchstaben TEACCH abkürzen: Treatment and Education of Autistic an related Communication handicapped CHildren.

Der TEACCH-Ansatz wendet sich aber nicht nur an Kinder, die Strategien und Methoden der pädagogischen Förderung von Menschen mit Autismus richten sich an alle Altersstufen. Darüber hinaus eignet sich das TEACCH-Konzept auch für Menschen mit Beeinträchtigungen in Wahrnehmung und Kommunikation, die in der Diagnose nicht eindeutig dem Autismus-Spektrum zugeordnet werden können.

Was verstehen wir unter Intensiv-Curriculum? Für Bildungsangebote ist es üblich, dass sie einem Lehr- und Lernplan folgen. Dafür steht das lateinische Wort Curriculum. Mit „Intensiv“ beschreiben wir die vertiefte Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis. Diese Kursreihe zeichnet sich durch die praktischen Anteile aus, in denen mit konkreten Klientinnen und Klienten gearbeitet wird. Auch Fallbesprechung und Praxisreflexion stehen auf dem Programm.
In den ca. zwei Jahren der Weiterbildungsreihe erarbeiten sich die Teilnehmenden ein fundiertes Wissen und sichere Handlungskompetenz für die Begleitung und Förderung von Menschen mit Autismus.
Hier geht es zur Beschreibung der nächsten Reihe Intensiv-Curriculum TEACCH, die im November startet.

https://www.lebenshilfe-fortbildung.de/kurse-finden/detail/intensiv-curriculum-teacch